Betriebe im Hafen
Aus rund 3.000 Abwasserrohren werden von Firmen im Hamburger Hafen schadstoffhaltige Abwässer in die Elbe eingeleitet. Zu den größten Schadstoffeinleitern zählen die Stadt Hamburg durch das Klärwerk Köhlbrandhöft/Dradenau, die Norddeutsche Affinerie und diverse andere Betriebe.
Das
Bild zeigt die Firma SASOL (vormals Vaseline Schümann) die Schmieröle
und Wachse herstellt und eine hohe Grundwassermenge für Kühlwasser
benötigt. Um die Produkte aus dem Rohstoff "Gatsch" zu lösen, werden
chlorierte Kohlenwasserstoffe eingesetzt, die giftig, krebserzeugend
und persistent sind, sowie bei einem Brand das Giftgas Phosgen
entwickeln.
Positiv: für einen Teil der Produktion wurde ein lösemittelfreies Verfahren entwickelt.
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