Kein Bedarf für erneute Elbvertiefung
Die Elbe bei
Hamburg - Blankenese Foto: Rettet die Elbe
Von der Hafenwirtschaft werden als
Begründung für die geplante Elbvertiefung, die zunehmenden Tiefgänge
der Containerschiffe, die größere Auslastung der Schiffe, weniger
Leercontainer, höheres Gewicht der Container und die vielen neuen
Arbeitsplätze angeführt. Das nur wenige Containerschiffe den
möglichen Tiefgang auf der Unterelbe nutzen ist unter XXXX
dargestellt.Als Beispiel hier nur die Colombo Express: 
Foto: Rettet die Elbe Die Colombo Express hat eine Kapazität von 8.749 TEU und einen Konstruktionstiefgang in Frischwasser von 14,91 Meter. Nach Hamburg ist sie am 14.10.2005 mit einem tatsächlicher Tiefgang von 10,80 Meter gekommen und hat Hamburg am 16.10.2005 mit einem tatsächlicher Tiefgang von 10,90 m wieder verlassen. Die Colombo Express hätte aber zu jeder Zeit (also tideunabhängig) mit einem tatsächlichen Tiefgang von 12,80 Meter den Hamburger Hafen erreichen und verlassen können. Weniger Leercontainer und höhere ContainergewichteDie von uns ausgewerteten Daten von Hamburg Port Authority für die Jahre von 1997 bis 2004 ergaben das sich der Anteil von Leercontainer nicht verringert hat.
Jobmotor Hafen ?Die stadteigene und das größtes Umschlagsunternehmen in Hamburg, die Hamburger Hafen und Logistic AG (HHLA) hat im Zeitraum von 1998 bis 2004 den Containerumschlag um 99,83% gesteigert, also verdoppelt!In der gleichen Zeit aber lediglich das Personal um 244 Beschäftigte nicht nennenswert erhöht. Im Zeitraum 2002 bis 2004 ist allerdings die Anzahl der Beschäftigten von 3.503 auf 3.334 um 4,8 % reduziert worden. 
erstellt Juni 2006  Peildatenauswertung - ein tieferes Bild der Elbe zum
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