1. Zwischen Süderelbe und Köhlfleet wird eine „Neue Alte Süderelbe“ angelegt. Sie wird der ökologische Bypass für einen großen Abschnitt des Hafens sein. Als Flachwasserzone wird sie den Sauerstoffhaushalt verbessern und ein Rückzugsgebiet für Fische sein. Die Spaltung der Strömung wird dämpfend wirken und damit sogar die Probleme der Unterhaltungsbaggerung vermindern.Nach kurzer Zeit wird man merken, dass das viele Geld der Konjunkturpakete von Bundesregierung und Senat wirkungslos verpufft ist. Was nachhaltig bliebe, wären mit Sicherheit unsere Vorschläge, falls HPA und Umweltbehörde weitsichtig genug sind, sie zu akzeptieren. Denn wenn der Tidehub nicht reduziert wird, wird der Hafen schneller verlanden, als HPA die Baggerei bezahlen kann. Die Industrie und Kraftwerke würden abwandern, falls sie wegen Sauerstofflöchern die Kühlwassereinleitungen und somit ihre Produktion Sommer für Sommer weiter drosseln müssten. Hamburg lebt von und mit der Elbe.
2. Der Kaltehofe-Deich im Süden der Billwerder Bucht soll durch ein zweites Sperrwerk geöffnet werden, damit sie von der Tide durchströmt wird. Dies wirkt der Verlandung entgegen. Die Wirkung ist ähnlich der „Neuen Alten Süderelbe“.
Förderkreis »Rettet die Elbe« eVNernstweg 22, 22765 Hamburg, Tel.: 040 / 39 30 01, foerderkreisrettet-die-elbe.de |
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