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Pressemitteilungen

Aktuelle Meldung:

Hamburg, den 07. November 2006


Tideelbesymposium
"Integration von verkehrlicher Nutzung und Umweltzielen an der Tideelbe“
Keine konkreten Vorschläge von Hamburg Port Authority (HPA) und der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord (WSD Nord)!

Wie viel Umweltschutz akzeptieren HPA und WSD Nord?


In ihrem "Konzept für eine nachhaltige Entwicklung der Tideelbe als Lebensader der Metropolregion Hamburg" vom Juni 2006 erheben Hamburg Port Authority (HPA) und der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord (WSD Nord) den Anspruch, die Tideelbe als Wasserstrasse auszubauen und zugleich ihren ökologischen Zustand verbessern zu können. Das Symposium sollte dazu dienen, das bisher sehr unkonkrete Konzept zu untermauern.

HPA und die WSD Nord haben keine Antwort auf die Fragen gegeben, wo und wie die ökologische Qualität der Unterelbe verbessert werden soll, und welche Kosten dafür anfallen.

Welche verkehrliche Nutzung auf der Unterelbe notwendig ist und was die nächste geplante Elbvertiefung für die Unterelbe bedeutet, wurde vollkommen von den Veranstaltern ausgeklammert.

WSD und HPA formulierten drei "Eckpfeiler" eines Tideelbemanagements:

  • Um die Tide zu dämpfen und gleichzeitig das Baggergut in ihnen zu deponieren, hält HPA Inseln in der Elbmündung für eine win-win Idee. Wir halten das für eine gewaltsame Verbauung gegen die Natur des Flusses.
  • Was unter "Optimierung des Sedimentmanagements" zu verstehen ist, werden wir weiter skeptisch beobachten, denn HPA analysiert nicht die Sedimentdynamik in der gesamten Tideelbe, sondern nur soweit es zu teurer Baggerei führt.
  • Mit dem Eckpfeiler "Schaffung von Flutraum im Bereich zwischen Glückstadt und Geesthacht" sind wir Prinzip einverstanden. Von HPA wurde jedoch bei allen konkreten Vorschlägen (von »Rettet die Elbe« zur Öffnung der Alten Süderelbe) auf eine geheime Liste verwiesen, die noch geprüft werde.

HPA und WSD haben die Chance nicht genutzt, mit den Teilnehmern des Symposiums Probleme und Konflikte zu diskutieren und Anregungen aufzunehmen. Was nicht ins Konzept passte, wurde ignoriert, und das Konzept heisst: die nächste Elbvertiefung durchpeitschen.

Vortrag "Rettet die Elbe" auf dem HPA-Symposium



weitere Meldungen:

20060727 Veröffentlichung der Peildatenauswertung



schnappfisch

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